«Wir sind Rieter»
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Jeder Mitarbeitende trägt entscheidend zum Erfolg des Unternehmens bei. Daher wurden die Mitarbeitenden bei der Umsetzung der im Oktober 2024 vorgestellten Unternehmensstrategie ebenfalls eingebunden, unter anderem mit einer gruppenweiten Kampagne unter dem Motto «Wir sind Rieter». Zudem stärkte Rieter seine Attraktivität als Arbeitgeber mit der Einführung eines Freiwilligentags. Das Unternehmen erzielte Fortschritte beim Frauenanteil in Führungspositionen und bei der Förderung der Lernkultur.
Der CEO des Rieter-Konzerns, Thomas Oetterli, stellte anlässlich des Group Leadership Meetings im Oktober 2024 die neue Strategie von Rieter vor. Die Strategie positioniert Rieter als führenden Anbieter von Technologie für die Faserverarbeitung, damit Spinnereien einen Wettbewerbsvorsprung erzielen und sich im Markt erfolgreich positionieren können. Führungskräfte aus der ganzen Welt trafen sich am Hauptsitz in Winterthur (Schweiz), um die neue Strategie kennenzulernen und gleichzeitig den Campus mit dem kollaborativen Arbeitsumfeld und seinem hochmodernen Forschungs- und Innovationszentrum zu besuchen.
Mitarbeitende im Fokus
Unter dem Motto einer unternehmensweiten «We are Rieter»-Kampagne zeigten die Mitarbeitenden in kurzen Videos, wie sie die Unternehmenswerte «We put our customers first», «Quality starts with me» und «We are passionate» leben. Teams aus allen Divisionen und Ländern hatten Videos eingereicht, die anschliessend am Group Leadership Meeting gezeigt wurden. Die Rieter-Community bewertete sie nach Kreativität, Relevanz und der Fähigkeit, die Werte vorzuleben, und kürte im Anschluss die besten Videos.

Im September 2024 lud das Unternehmen seine Mitarbeitenden sowie deren Partner und Familien ein, um den neuen Firmensitz kennenzulernen. Der Anlass stärkte die Bindung zwischen dem Unternehmen und seinen Mitarbeitenden.
Attraktiver Arbeitgeber
Rieter ist bestrebt, in seinen Schlüsselmärkten ein Arbeitgeber erster Wahl zu sein. Hierfür ist der Aufbau einer Kultur des offenen Dialogs notwendig. Im Jahr 2024 führte Rieter eine PULSE-Umfrage durch, die nach dem Prinzip des Net Promoter Score (NPS) konzipiert war. Mit einer bemerkenswerten Teilnahmequote von 68 Prozent zeigte die Umfrage besonders hohe Werte bei der Unternehmenskultur und den Unternehmenswerten.
Freiwilligentag
Soziales Engagement hat bei Rieter eine lange Tradition. Um die Mitarbeitenden dabei zu unterstützen, diese Tradition auch als Team zu leben, wurde Ende 2024 ein Freiwilligentag eingeführt. An einem Tag im Jahr können sich Rieter-Teams an gemeinnützigen Projekten beteiligen. Diese Aktivitäten kommen den lokalen Gemeinschaften zugute, fördern den Teamgeist im Unternehmen, erhöhen die Zufriedenheit der Mitarbeitenden und stärken das Image von Rieter als sozial verantwortliches Unternehmen.
Mentoring und Diversity
Das Interesse an der Karriereförderung von Frauen war gross. Entsprechend erfolgreich war das Mentoring-Programm im ersten Jahr seiner Durchführung. Zahlreiche Führungskräfte stellten sich als Mentorinnen und Mentoren zur Verfügung und wurden entsprechend geschult. Mentoring ist ein Ansatz zur beruflichen Entwicklung, bei dem Mentoren ihren Mentees wertvolle Ratschläge, Unterstützung und Einblicke in ihre tägliche Arbeit geben. Dies trägt dazu bei, die persönliche und berufliche Weiterentwicklung der Mentees zu fördern, die Mitarbeiterbindung zu stärken und gleichzeitig die Unternehmensperformance zu verbessern. Die Beziehung ist für beide Seiten nutzbringend, da sie auch die Zusammenarbeit und die Vernetzung innerhalb des Unternehmens stärkt. Mit einer Reihe von Massnahmen zur Förderung der Karriere von Frauen hat das Unternehmen den Anteil weiblicher Führungskräfte um 2.7 Prozentpunkte auf 15.3 Prozent erhöht. Damit nähert Rieter sich seinem Ziel für 2025, mindestens 20.0 Prozent Frauen in Führungspositionen zu beschäftigen.
Studien zeigen, wie wichtig Rollenvorbilder für Frauen sind, um ihre Führungsidentität zu stärken. Vor diesem Hintergrund fanden im Jahr 2024 weitere Anlässe von «Empowered Voices» statt, die einen offenen Diskurs zwischen aufstrebenden und erfahrenen Führungskräften bei Rieter ermöglicht.